Escrima als Selbstverteidigung
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Escrima ist ein Waffenkampfsystem, das sich nicht nur als reines Körperaufbautraining oder geistig mentales Training, sondern vielmehr auch zur Selbstverteidigung in den obskursten Situationen eignet . Natürlich heißt es jetzt, wozu brauche ich mich selbst zu verteidigen? Oftmals sind es gerade die Orte, die nicht mit körperlichen Auseinandersetzungen in Verbindung |
Viele Menschen auf einem kleinen Raum, Alkoholgenuss und somit Verstärkung der Emotion
führen dazu, dass Gewaltpotentiale freigelegt werden. Hinterher kann kaum ein Umstehender,
ja sogar oftmals noch nicht einmal die Beteiligten selbst, Auskunft darüber geben, wie es zur
Eskalation einer Auseinandersetzung kam. Jeder von uns ob Mann oder Frau, 16 oder 60 Jahre alt,
kann in die Situation kommen, sich selbst oder anderen durch aktives Eingreifen helfen zu müssen.
Selbstverteidigung beinhaltet nicht nur aktive Handlung wie Angriff, Abwehr oder deren
Vorbereitungsbewegungen. Es gehören auch psychologische Kriterien zu einer erfolgversprechenden
Selbstverteidigung. Selbstbewusstsein, Stressbewältigung und vieles andere mehr sind
Grundvorausversetzung für das souveräne Handhaben von Konfliktsituationen. Ständiges
Wiederholen von Rollenspielen und körperliches Fühlen der Angriffe machen einen souveränen
Umgang mit Übergriffen möglich.