Escrima als Selbstverteidigung

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Escrima ist ein Waffenkampfsystem, das sich nicht nur als reines Körperaufbautraining oder

geistig mentales Training, sondern vielmehr auch zur Selbstverteidigung in den obskursten

Situationen eignet . Natürlich heißt es jetzt, wozu brauche ich mich selbst zu verteidigen? 
Ich gehe doch nicht in die Disco oder in die Kneipe , in der jeden Abend die Fäuste fliegen!

Oftmals sind es gerade die Orte, die nicht mit körperlichen Auseinandersetzungen in Verbindung 
gebracht werden, die viel Zündstoff für Aggressionen enthalten. Das sind z.B. Schützenfeste,
Fußballstadien, Konzertveranstaltungen oder auch einfach Grünanlagen innerhalb einer Stadt.

Viele Menschen auf einem kleinen Raum, Alkoholgenuss und somit Verstärkung der Emotion 
führen dazu, dass Gewaltpotentiale freigelegt werden. Hinterher kann kaum ein Umstehender, 
ja sogar oftmals noch nicht einmal die Beteiligten selbst, Auskunft darüber geben, wie es zur 
Eskalation einer Auseinandersetzung kam. Jeder von uns ob Mann oder Frau, 16 oder 60 Jahre alt, 
kann in die Situation kommen, sich selbst oder anderen durch aktives Eingreifen helfen zu müssen.

Selbstverteidigung beinhaltet nicht nur aktive Handlung wie Angriff, Abwehr oder deren 
Vorbereitungsbewegungen. Es gehören auch psychologische Kriterien zu einer erfolgversprechenden 
Selbstverteidigung. Selbstbewusstsein, Stressbewältigung und vieles andere mehr sind 
Grundvorausversetzung für das souveräne Handhaben von Konfliktsituationen. Ständiges 
Wiederholen von Rollenspielen und körperliches Fühlen der Angriffe machen einen souveränen 
Umgang mit Übergriffen möglich.

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